Diese zierliche Gespenstschreckenart erreicht eine Körperlänge von bis zu 75 mm. Männchen bleiben etwa 15% kleiner als Weibchen. Der Körper ist relativ kontrastreich blauschwanz und orangegelb gezeichnet. Diese auffällige Färbung verweist darauf, dass Nymphen der Art sind in der Lage sind, bei Störung ein Abwehrsekret auszuscheiden.
Die tagaktiven Tiere sind in vorwiegend in den Bergwäldern Perus beheimatet und leben dort in der Bodenvegetation auf verschiedenen Farnpflanzen. Die Vermehrung von Farn-Stabschrecken gelingt sowohl über Parthenogenese als auch geschlechtlich. Wenige Wochen nach der Verpaarung lässt das  Weibchen täglich eine geringe Anzahl Eier auf den Boden fallen. Die Nymphen schlüpfen nach zwei bis drei Monaten. Diese sind etwa 15 mm lang und ähnlich gefärbt wie die Imagos. Weiteren drei bis sechs Monate nach dem Schlupf sind die Tiere meist ausgewachsen (Imaginalhäutung).

Bezüglich der Temperatur im Terrarium ist die Art sehr genügsam. Es reicht normale Zimmertemperatur (18-22°C) bei einer hohen Luftfeuchtigkeit von 80 -95% aus. Diese klimatischen Bedingungen lassen sich in einem normal belüfteten Glasbecken (selbst ohne Beleuchtung) und wasserspeicherndem Substrat bei täglichem Sprühen leicht herstellen. Als Bodengrund eignet sich Walderde genauso wie Kokoshumus.
Als Futterpflanzen können alle Arten von Farnen angeboten werden. Entweder als lebende Pflanze im Topf oder geschnitten in einer abgesicherten Vase. Der Gemeine Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) ist relativ leicht zu sammeln und auch im Winter noch zu finden. Bei Farnpflanzen aus dem Handel ist zu bedenken, dass viele Betriebe ihre Ware mit Giften einsprühen. Hinweise zur Behandlung von gekauften Farnen finden sich hier.