Es gibt immer weniger Rennmauszüchter_innen in Deutschland. Auch insgesamt lässt sich am Angebot in Buchhandlungen und Zoogeschäften, in Kleinanzeigen, Zeitungsartikeln und Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt ein Rückwärtstrend beobachten (ich berichtete). Dennoch hier ein Anhaltspunkt an alle mutigen Züchter_innen in Deutschland: Die Übersetzung des allgemeinen Standards für Mongolische Rennmäuse, übernommen von der National Gerbil Society.

Typ:

Der Körper soll mäßig stabil und gedrungen (nicht fett) sein. Der Kopf soll kurz und breit und harmonisch am Körper angesetzt sein.

Kondition:

Die Rennmaus soll jederzeit sehr aufgeweckt und leicht zu handhaben sein.

Farbe:

Die Farbe soll dem Standard der jeweiligen Variety entsprechen.

Fell:

Das Fell soll einen gesunden Glanz haben. Das Tier darf nicht im Fellwechsel sein.

Größe:

Die Rennmaus soll so groß wie möglich sein. Der Schwanz hat beim erwachsenen Tier die gleiche Länge wie der Körper. Die Länge des Schwanzes soll unter Berücksichtigung des Alters bewertet werden. Die Größe der weiblichen Tiere, die von Natur aus kleiner sind als männliche, wird bei der Bewertung in geschlechtergemischten Klassen berücksichtigt.

Augen:

Die Augen sollen glänzen, in weitem Abstand angesetzt und groß sein, jedoch nicht hervorquellen.

Ohren:

Die Ohren sollen eher klein und nicht zu rundlich sein und aufrecht getragen werden.

Schwanz:

Der Schwanz soll harmonisch angesetzt und frei von Knicken sein. Das Schwanzende hat eine bürstenartige Quaste.

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Übersetzungen der genauen Farbstandards und über Fuchs-Varianten folgen in nächster Zeit!